STARK FÜR SOZIAL BENACHTEILIGTE

SICHERN · FÖRDERN · ZUKUNFT

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Foto: Matthias Treiber

"Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrem Zimmer sitzen können." Der Satz stammt nicht von einem der Virologen, die gerade durch die Fernsehsender gereicht werden, sondern ist schon über 350 Jahre alt.

Es stammt von Blaise Pascal, einem klugen Kopf. Er war Mathematiker und hat eine Rechenmaschine erfunden - in Dresden gibt es eine davon. Vor allem war auch ein frommer Mensch und ein guter Menschenkenner. Der Satz geht nämlich noch weiter. „Die Einsamkeit aber ängstigt deshalb, weil in ihr die Menschen sich selbst gegenüber gestellt werden.“

Vielleicht geht es Ihnen gerade so oder sie erleben es bei anderen. Wenn man mehr oder weniger zum Nichtstun verdammt ist - oder den häuslichen Pflichten nicht entfliehen kann, dann kommt man leicht ins Grübeln. Zweifelt am eigenen Leben, an den Zielen die man hat, an dem, womit man sein Leben verbringt.

Deshalb warnen die Frauenhäuser vor zunehmender Gewalt in diesen Tagen und die Telefonseelsorge verzeichnet steigende Anruferzahlen. Pascal hat in solch einer Not eine Lösung gefunden. Am 23. November 1654 schrieb er ein Glaubensbekenntnis auf einen Zettel und nähte ihn in seine Jacke ein. Erst nach seinem Tod 1662 fand man ihn.

„Möge ich niemals von Gott getrennt sein. Er alleine bewahrt. Ewige Freude für einen Tag der Mühe auf Erden.“

Was würden Sie sich als persönliches Bekenntnis in diesen Tag in die Jacke nähen? Wenn Sie einen tröstlichen Einsatz haben, dann behalten Sie ihn nicht wie Pascal für sich, sondern sagen Sie ihn anderen. Sie können ihn mir auch schreiben. Er würde mich interessieren.

Bleiben Sie gesund, werden Sie gesund unter Gottes gutem Segen!

Das Video mit Pfarrer Treiber finden Sie hier.

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