STARK FÜR SOZIAL BENACHTEILIGTE

SICHERN · FÖRDERN · ZUKUNFT

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Bild: Pixabay

Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum

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Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum ist ein Unterstützungsangebot für Menschen mit chronischen Suchterkrankungen zur Bewältigung des Alltags ohne Suchtmittelkonsum. Ziel ist eine selbstständige Lebensführung. Unser Angebot Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum wird im eigenen Wohnraum oder in Wohngemeinschaften durch Fachkräfte angeboten.

Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum ist Teil unseres Fachbereichs Suchtkrankenhilfe. Zu diesem gehört auch das Lebenshaus in Weinsberg als vollstationäres Wohnheim mit einer Tagesförderstätte für 30 Menschen mit chronischen Suchterkrankungen.

Wer kann das Angebot nutzen?
Die Assistenz können Personen in Anspruch nehmen, die aufgrund ihrer chronischen Abhängigkeit und begleitender psychischer Erkrankung längerfristigen Unterstützungsbedarf in persönlichen Belangen haben.

Ihr Weg zu uns
Voraussetzung für die Aufnahme ist eine erfolgreich abgeschlossene Entgiftungs- und/oder Entwöhnungsbehandlung sowie der Wunsch, ein suchtmittelfreies Leben zu führen. Außerdem wird die Bereitschaft vorausgesetzt, aktiv bei der Betreuung mitzuarbeiten, Termine einzuhalten, fachärztliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, eine sinnvolle Tagesstrukturierung zu entwickeln und beim Wohnen in einer Wohngemeinschaft, sich in die Gruppe zu integrieren und aktiv einzubringen. Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach einem Informations- und Aufnahmegespräch und der Kostenzusage des zuständigen Sozialhilfeträgers.

Unsere Assistenz für Sie
Assistenzleistungen im eigenen Wohn- und Sozialraum beinhaltet regelmäßige Beratung, Betreuung und Assistenz durch ein multiprofessionelles Team. Die Assistenz erfolgt durch wöchentliche Einzelgespräche und Individualbegleitung sowie durch hauswirtschaftliche Angebote und Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Freizeitgestaltung.

Assistenz wird individuell angeboten

  • Die Assistenz erfolgt durch Einzelgespräche mit den Betreuten, Gruppengespräche in der Wohngruppe, Krisenintervention sowie auf Wunsch die Anbindung in Aktivitäten und Angebote der vollstationären Einrichtung Lebenshaus
  • Bei der Durchführung der individuellen Basisversorgung (Ernährung, Bekleidung, Hygiene, etc.)
  • Bei sozialadministrativen Angelegenheiten (Antragsstellung, Geldverwaltung, Schuldenregulierung, etc.)
  • Bei der Freizeitgestaltung und beim Aufbau oder Erhalt von sozialen Beziehungen (zu Angehörigen, etc.)
  • Bei der Koordination von medizinischen suchtspezifischen, psychiatrischen und/oder sonstigen relevanten Maßnahmen
  • Beim Finden einer sinngebenden Tagesstruktur durch Fördermaßnahmen, (Weiterbildung, Arbeit, etc.)
  • In Krisensituationen (Suchtmittelrückfälle, etc.)

Ziel
Ziel ist eine gesellschaftliche Integration auf Basis einer gesicherten Wohnsituation, selbständigen Lebensführung und einer zufriedenen Abstinenz.

Wir kooperieren
mit allen für unsere Betreuten wichtigen Anbietern von Maßnahmen, wie Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Suchtfachärzten und Therapeuten, Klinikum am Weißenhof, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Arbeitgebern, den relevanten Ämtern und Behörden, gesetzlichen Betreuern und Betreuungsvereinen, Kirchengemeinden, Vereinen, Verbänden, den Arbeitshilfen und der Arbeitsvermittlung der Aufbaugilde und allen weiteren Anbietern von Maßnahmen in der Region im Einzelfall.