STARK FÜR SOZIAL BENACHTEILIGTE

SICHERN · FÖRDERN · ZUKUNFT

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Foto: Matthias Treiber

Haben Sie auch so ein Lied, bei denen Ihnen die Augen feucht werden, wenn sie es hören? Für mich das „Tears in Heaven“ von Eric Clapton.

75 Jahre alt wurde er am Montag, aber ich konnte es mir nicht anhören. Clapton hat darin die Trauer über den Tod seines vierjährigen Sohnes bearbeitet, der aus einem Hochhausfenster gefallen war. Unvorstellbar, mit solch einer Trauer umgehen zu müssen! Und doch kann es einen täglich treffen.

Clapton erzählt in dem Lied von einem Weg, den so ähnlich wohl viele gehen, die von Leid getroffen sind. Er leidet am Verlust und fragt sich, ob sein Sohn ihn wohl im Himmel wieder erkennen würde. Zugleich ist er sich klar, dass er mit dem Verlust weiterleben muss. Alleine aus dieser Erkenntnis kann so etwas wie Kraft wachsen. Und aus der Gewissheit, dass es im Himmel keine Tränen gibt.Danach, und das berührt mich am meisten, kommt noch einmal die erste Strophe. Der Schmerz ist immer noch da.

Dass es im Himmel keine Tränen geben wird, ist eben ein Glaube, der nicht von dieser Welt ist. Im Himmel sind wir noch nicht, das Leiden bleibt - und die Hoffnung, dass es Erlösung gibt: Im Himmel, da wo wir noch nicht sind, aber unsere Liebsten, um die wir trauern.

Gott behüte uns und unsere Lieben am heutigen Tag. Bleiben Sie gesund, werden Sie gesund unter Gottes gutem Segen!

Das Video mit Pfarrer Treiber finden Sie hier.

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