Die Landtagsabgeordnete aus Neckarsulm besuchte den ErfrierungsschutzPLUS und die Tagesstätte.
Windig, nass, eiskalt und lebensgefährlich. In jedem Winter erfrieren in Deutschland wohnungslose Menschen im Freien, unter Brücken, auf Parkbänken und in Hauseingängen, denn bei Minustemperaturen werden vermeintlich sichere Übernachtungsplätze schnell zur tödlichen Falle.Die Aufbaugilde versucht seit vielen Jahren mit vielen Angeboten dies in Heilbronn zu verhindern und bekam nun Besuch von Isabell Huber, Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Neckarsulm, die sich die Arbeit der Wohnungsnotfallhilfe mit dem ErfrierungsschutzPLUS erklären ließ.Gemeinsam mit Aufbaugilde-Geschäftsführer Hannes Finkbeiner, der Leiterin der Wohnungsnotfall- und Suchtkrankenhilfe Bärbel Schulze und dem Leiter des Unterstützungszentrums und ErfrierungsschutzPLUS Hans-Martin Klenk besuchte Isabell Huber den Erfrierungsschutz im Freibad Neckarhalde und das Unterstützungszentrum mit der Tagesstätte in der Wilhelmstraße 26.„Die Aufbaugilde gab mir interessante Einblicke in die tägliche Arbeit, die so wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft ist. Dabei konnte ich mir auch die Unterkünfte anschauen, die von November bis März obdachlosen Menschen einen Schlafplatz im Warmen bietet. Zudem gibt es die Möglichkeit sich im Gildetreff aufzuhalten, etwas zu essen, einen Arzt aufzusuchen, zu waschen und eine warme Dusche zu nehmen. Viele Ehrenamtliche und Freiwillige machen das möglich. Dafür sage ich von ganzem Herzen Danke!“.
