Gudula Achterberg und Armin Waldbüßer informierten sich in Weinsberg über die Arbeit der Suchtkrankenhilfe.
Bei einem Besuch der beiden Grünen-Landtagsabgeordneten informierten Aufbaugilde-Geschäftsführer Frank Hanser, die Leiterin der Wohnungsnotfall- und Suchtkrankenhilfe Bärbel Schulze und Hannes Finkbeiner, ehemaliger Geschäftsführer der Aufbaugilde, über die Arbeit unserer Suchtkrankenhilfe und das Lebenshaus in Weinsberg. „Wir versuchen den Menschen ein so normales Leben wie möglich zu ermöglichen“, erklärte Bärbel Schulze den beiden Grünen bei einem Rundgang, Geschäftsführer Frank Hanser wies auf die komplizierte Finanzierung hin und Hannes Finkbeiner auf die verschiedenen Zuständigkeiten, die die Arbeit nicht vereinfachen. Trotz mancher Widrigkeiten sind die Suchtkrankenhilfe und das Lebenshaus aber ein großer Erfolg und die Warteliste für einen Platz im Lebenshaus Weinsberg wächst stetig an.
Gudula Achterberg, Abgeordnete für den Wahlkreis Heilbronn sagte: „Es freut mich, dass das Konzept „Lebenshaus“ seit Jahren ein gut funktionierendes System für Suchtkranke ist. Ich sehe aber auch, dass die Anforderungen zunehmen. Die Anforderungen der unterschiedlichen Rechtskreise, in denen sich die Abläufe im Tagesgeschäft widerspiegeln, erhöhen den bürokratischen Aufwand um ein Vielfaches. Hier sind wir gefragt – ein Abbau von bürokratischen Hürden ist notwendig, um die Qualität der Betreuungsangebote auch zukünftig gewährleisten zu können.“ Armin Waldbüßer, Grünen-Abgeordneter aus Neckarsulm ergänzte: „Das Lebenshaus ist eine sehr wichtige und gelungene Einrichtung für obdachlose Menschen, die sucht- und psychisch krank sind. Ich wertschätze diese Arbeit sehr und werde mich dafür einsetzen, bürokratische Hindernisse zwischen Bund, Land, Kommunen und den Trägern abzubauen.“
Herzlichen Dank für den Besuch und die Unterstützung.
